Projekte smart und effizient umsetzen

  • Durchdachte Objektorientierung vom Datenmodell bis zur Visualisierung für mehr Effizienz im Engineering
  • FlowChief XML-Interface – automatisieren Sie Engineering-Aufgaben, indem Sie Ihre Entwicklungsumgebung einbinden
  • Das FlowChief Datenmodell mit „Suchen/Ersetzen“ schnell wie noch nie bearbeiten
  • Neue Features im Imager-Relaunch – für mehr Effizienz im Engineering der Visualisierung

 


 

Vertikales Engineering

Der neuralgische Punkt in der Projektumsetzung ist die Schnittstelle zwischen Automatisierungsebene und HMI bzw. Leittechnik. Verschiedene Produkte, unterschiedliche Zuständigkeiten und komplexe Datenmodelle führen zu großem Aufwand. Die Fehlerquote steigt besonders bei größeren Projekten und damit wachsen auch die Kosten exponentiell.

Datenpunktlisten gehören mit FlowChief Version 7.1 der Vergangenheit an. Informationen aus Geräten wie Steuerungen werden, soweit vorhanden, automatisiert übernommen. Die neu geschaffenen Objekttypen fügen weitere Informationen zur vollständigen Parametrierung des Datenmodells hinzu. Das Datenmodell wird somit nicht parametriert, sondern vollständig generiert. Neue Anlageninstanzen können so per Knopfdruck erweitert werden. Objekte werden per Drag & Drop in die Visualisierung eingebunden und können pro Instanz beliebig oft dupliziert werden.

Schritt für Schritt
  1. Datenquellen bzw. Automatisierungsgeräte (SPS) beinhalten Instanzen von Funktionsbausteinen oder Datentypen
  2. Soweit in der Datenquelle Informationen hinterlegt sind (Symbolik, Metainformationen), können gespiegelte Objekte per Knopfdruck in FlowChief generiert werden
  3. Objekte können mit FlowChief-internen Parameterwerten versehen werden (Alarm, Archivierung, Grenzwerte, Visu-Objekt)
  4. Objekte können als Objekttyp abgespeichert werden
  5. Instanzen dieser Objekttypen können per Knopfdruck generiert werden
  6. Jedes Objekt kann in der Visualisierung per Drag & Drop in die Visualisierung eingebunden werden
  7. Änderungen in der Datenquelle oder im FlowChief Datenmodell können durch eine erneute Synchronisierung angepasst werden

 

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XML-API-Interface

Ab Version 7.1 verfügt FlowChief kostenfrei über ein integriertes Engineering-XML-Interface. Dieses Interface kann für einfache Im- und Export-Aufgaben und die Synchronisation der Konfiguration verwendet werden. In Projekten mit objektorientierter Struktur kann dieses Interface auch dazu genutzt werden systemweit die FlowChief Konfiguration zu erstellen.

  • Schnittstelle zur automatisierten FlowChief Systemparametrierung
  • Datenmodell, Benutzerverwaltung, Kurvenkombinationen und Wartungen
  • Netzwerk- und internetfähig (Aufruf sicher via TLS-Webservice und Login)
  • Manuelle XML-Im- und Exportfunktionalität
Anwendungen:
  • Modul- bzw. anlagenteilspezifisches Backup und Wiederherstellung der Konfiguration
  • Erstellen von Konfigurationsvorlagen und Objekttypen (z.B. Geräte- oder Firmenstandard)
  • Synchronisation zwischen verschiedenen FlowChief Systemen (z.B. SCADA – HMI)
  • Automatisierte Erstellung des Datenmodells auf Basis externer Entwicklungsumgebungen
  • Mapping von proprietären und standardisierten Datenmodellen und FlowChief möglich (z.B. MTP – Module Type Package möglich)
Ihre Vorteile
  • Mehr Effizienz durch schnelle und fehlerfreie Ausführung von Engineering-Aufgaben
  • Generieren statt Parametrieren
  • Einfache Verwaltung verteilter FlowChief Systeme (Synchronisation)
  • Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit durch kürzere IBN-Phasen
  • Einfache Backup- und Wiederherstellungsmethode

 


 

Plantexplorer

Smartes Engineering

Signaltest

Signaltest auch remote an der Anlage vor Ort mit der FlowChief scadaApp

 

Ein Signaltest sollte die Kommunikationskette vom Sensor bis zur Visualisierung abdecken. Bei der Inbetriebnahme ist diese Prozedur sehr aufwändig, dokumentiert wird sie bisher meist in Excel-Listen. In FlowChief können Sie hier direkt am Ende der Kommunikationstrecke den Status dokumentieren: Wert in Ordnung? Check-Box „Signal-Test in Ordnung“ setzen, fertig. Im Audit lässt sich zudem nachvollziehen, wer wann den Signaltest durchgeführt hat.

  • Die Prüfung jedes Signals auf Korrektheit kann direkt im Plantexplorer erfolgen
  • Die Statusprüfung kann auch mobil via scadaApp erfolgen
  • Lückenlose Dokumentation des Status im Leitvorgangsarchiv (Audit)

 

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Suchen und Ersetzen

Sie kennen „Suchen und Ersetzen“-Funktionalitäten von Notepad, Excel oder Word? Nutzen Sie diese jetzt auch in FlowChief.

  • Auswahl eines definierten PV-Bereichs
  • Suchen nach Parameterwerten (AKS, Signal, Zugriffspfad, Meldeschablone etc.)
  • Steuerfunktionen wie Wildcard, Groß- und Kleinschreibung
  • Einschränkung der Suche auf definierte Parameterwerte
  • Einzelne „Suchen und Ersetzen“ – Alle „Suchen und Ersetzen“
Ihre Vorteile
  • Höchste Performance bei der Parametrierung des Datenmodells
  • Hohe Flexibilität durch eine Vielzahl von Steuerfunktionen und Filtern
  • Einfache Online-Parametrierung ganz ohne Projektierungssoftware

 

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Weitere Highlights

  • Optional parametrierbare Icons auf Anlagenteile
  • Ordner werden zu Objekten (Objekttyp, Visu-Objekt, Startadresse)
  • Synchronisation des Datenmodells auf Basis von Objekttypen
  • Anlagenteilspezifischer Im- und Export der Konfiguration
  • Einfaches Kopieren von Parameterwerten in die Zwischenablage (Tooltip)
  • Kontextmenü auch auf Ordner
  • Neuer PV-Typ „Datum/Uhrzeit“
  • Zähler: Optimerte Wertquellen für Impulse und Betriebsstunde
  • Dateiexplorer zur Pflege des Dokumentenmanagementsystems (DMS)
  • Änderung der Anlagenbaumbreite per Drag & Drop

 

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Imager Redesign

Neue Features im Imager – für mehr Effizienz im Engineering der Visualisierung

  • Optimierte, neu gegliederte Werkzeugleiste
  • Anlagenbaumbrowser – ziehen Sie Objekte aus dem Anlagenbaum direkt in die Visualisierung
  • Überarbeiteter Dateibrowser – einfacher Wechsel zwischen Visu-Runtime, Examples und lokalem Dateisystem
  • Starten der Visualisierung / des aktuellen Bildes direkt aus dem Imager
  • Adressbuch mit letzten Verbindungen
  • Maskierung von Statuswörtern
  • Reaktion auf Meldungskategorien
  • Google Maps: Einfache Parametrierung von KML-Dateien zur Anzeige von Geodaten, z.B. zur Anzeige von Infrastrukturobjekten in der Karte
  • Plantexplorer-Werkzeug zur Einbettung von tabellarischen Datenpunklisten (z.B. Sollwerte)

 

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