Modularität und Skalierbarkeit von SCADA und Prozessleitsystemen ist wichtig für passgenaue Lösungen. Dabei ist allerdings darauf zu achten, dass durch komplexe Systeme nicht die Benutzerfreundlichkeit auf der Strecke bleibt und gleichzeitig immense Kosten für aufgeblähte Systemlandschaften entstehen. FlowChief ist modular aufgebaut und integriert alle Lösungen in einem Produkt.
Die Offenheit zu anderen Systemen ist trotzdem gewährleistet durch Standards wie OPC UA, Microsoft SQL Datenbank oder Webservices.
Verteilung aller SCADA Funktionen auf mehrere Server und Produkte
Moderne Prozessleittechnik muss umfangreiche Aufgaben erfüllen. Neben der Visualisierung und Bedienung von Prozessen und Maschinen, sind Prozesswerte in einer leistungsstarken Historisierung zu archivieren und weiterzuverarbeiten. Diese Archivdaten müssen einfach und intuitiv mit Hilfe von Trends und Berichten analysiert werden können. Parallel sind Prozessanomalien und Störungen über einen Dienstplan und verschiedene Meldewege zu alarmieren. In unterschiedlichen Branchen ist es zudem essentiell, auch Lösungen für Fernwirktechnik, Energiedatenmanagement und Wartungsmanagement in die Prozessleittechnik zu integrieren.
Anwender und Integratoren stehen dabei vor der Wahl aus Dutzenden Systemen das/die richtige(n) System(e) für ihre Anwendungen zu finden. Integratoren und auch Hersteller setzen zur Realisierung dieser Aufgaben oftmals mehrere Produkte ein. Diese Produkte werden meist auf unterschiedlichen Servern installiert und blähen somit die IT-Systemlandschaft erheblich auf. Die Splittung der Prozessleittechnik auf Software unterschiedlicher Hersteller und die Verteilung auf unterschiedliche Hardware führt bei Anwendern unvermeidlich zu Problemen.
Aufgeblähte Systemlandschaft
Nachteile heterogener Systemlandschaften
- Hohe Investitionskosten in IT-Hard- und Software Lizenzkosten
- Immenser Aufwand in Pflege und Betrieb von IT-Hard- und Software
- Laufende Kosten für Softwareupdates, Erneuerung von Hardware und Betriebssystemen
- Erhebliche Risiken und Folgekosten durch eingeschränkte Kompatibilität zwischen allen Produkten und Betriebssystemen während des Lebenszyklus
- Entstehung komplexer Systemlandschaften mit vielen oft proprietären Schnittstellen
- Schwierige Bedienung für Anwender durch unterschiedliche Benutzerverwaltungen, Datenmodelle und Produktphilosophien
- Aufwändige Kommunikation zwischen den Systemen bzw. zu den gekoppelten Systemen (SPS, Fernwirktechnik, ERP usw.)
- Erheblicher Aufwand zur Realisierung von hochverfügbaren Redundanzlösungen und Backup- und Wiederherstellungs-Strategien
- Heterogene Systeme sind nicht für Hosting geeignet
- Gestiegener Aufwand bei der Realisierung sicherer Anlagenstrukturen nach dem IT-Sicherheitsgesetz
- Kein einheitlicher Ansprechpartner und zwangsläufig Schwierigkeiten in Fragen der Zuständigkeit bei Fehlern
- Wesentlich höherer Aufwand bei der Realisierung mehrsprachiger Systeme
Integrierter Ansatz – Visualisierung, Archivierung, Alarmierung, Reporting in einem modularen System
FlowChief integriert alle notwendigen Funktionen moderner Prozessleittechnik in einem Produkt. Das Datenmodell muss für alle Module nur einmal gepflegt werden. Die Visualisierung ist dabei zentrale Navigationskomponente und dient zusätzlich als Menü für den Aufruf von Kurven, Berichten oder des Energiemanagements. 100 % webnative Entwicklung macht’s möglich. Ein Front-End für alle Module erreichbar von jedem Arbeitsplatz.
Direkt aus den Prozessbildern kann so auf Knopfdruck meldungsspezifisch oder allgemein die Alarmierung unterdrückt werden. Archivdaten können durch Klick auf die Messwertanzeige direkt im Trend analysiert werden – und zwar als Online-Schreiber, historisch als Rohwerte oder verdichtet über Jahrzehnte. Die zentrale Benutzerverwaltung gilt für alle Module und kann gleichzeitig an die vorhandene Windows-Active-Directory gekoppelt werden.
Software-Architektur mit integriertem Ansatz
Alle notwendigen Funktionen moderner Prozessleittechnik in einem Produkt integriert
- Ein Produkt für alle Aufgaben
- Durchgängiges Bedienkonzept
- Ein zentraler Server – optional ausgelegt als hochverfügbare Redundanzlösung
- Enorme Kosteneinsparung beim Produkt, bei der Integration und vor allem in Betrieb
- Einfache Backup- und Wiederherstellungsprozeduren
- Keine Schnittstellen zwischen den Produkten und dadurch ein maximaler Lebenszyklus
- Einfache IT-Sicherheitskonzepte durch Minimierung von Kommunikationsverbindungen
- Einfache Produktupdates ohne Kompatibilitätsprobleme
- Modularität und Skalierbarkeit: ja, allerdings kombiniert in einer All-in-One-Lösung
- Ein Ansprechpartner für Produktsupport
- Sicherer Fernzugriff via Webbrowser auf alle Module (kompatibel mit Proxy, DMZ usw.) – Vermeidung von direkter Einwahl ins Intranet