Version 7.1

Heute die Weichen für Morgen stellen

  • Durchdachte Objektorientierung vom Datenmodell bis zur Visualisierung für mehr Effizienz im Engineering
  • FlowChief XML Interface – automatisieren Sie Engineering-Aufgaben, indem Sie Ihre Entwicklungsumgebung mit einbinden
  • Neue Konnektoren für MQTT, IEC 60870-5-104 oder Ende-zu-Ende-Verschlüsselung zwischen Siemens S7 und FlowChief bieten ganz neue Use Cases in der Vernetzung Ihrer Anlagen
  • Mit FlowChief BATCH erfassen Sie diskontinuierliche Prozesse – und erstellen z.B. schicht- oder chargenbasierte Protokolle für maximale Qualität in Ihren Prozessen und Fertigungen

 


 

Vertikales Engineering

Der neuralgische Punkt in der Projektumsetzung ist die Schnittstelle zwischen Automatisierungsebene und HMI bzw. Leittechnik. Verschiedene Produkte, unterschiedliche Zuständigkeiten und komplexe Datenmodelle führen zu großem Aufwand. Die Fehlerquote steigt besonders bei größeren Projekten und damit wachsen auch die Kosten exponentiell.

Datenpunktlisten gehören mit FlowChief Version 7.1 der Vergangenheit an. Informationen aus Geräten wie Steuerungen werden, soweit vorhanden, automatisiert übernommen. Die neu geschaffenen Objekttypen fügen weitere Informationen zur vollständigen Parametrierung des Datenmodells hinzu. Das Datenmodell wird somit nicht parametriert, sondern vollständig generiert. Neue Anlageninstanzen können so per Knopfdruck erweitert werden. Objekte werden per Drag & Drop in die Visualisierung eingebunden und können pro Instanz beliebig oft dupliziert werden.

Schritt für Schritt
  1. Datenquellen bzw. Automatisierungsgeräte (SPS) beinhalten Instanzen von Funktionsbausteinen oder Datentypen
  2. Soweit in der Datenquelle Informationen hinterlegt sind (Symbolik, Metainformationen), können gespiegelte Objekte per Knopfdruck in FlowChief generiert werden
  3. Objekte können mit FlowChief-internen Parameterwerten versehen werden (Alarm, Archivierung, Grenzwerte, Visu-Objekt)
  4. Objekte können als Objekttyp abgespeichert werden
  5. Instanzen dieser Objekttypen können per Knopfdruck generiert werden
  6. Jedes Objekt kann in der Visualisierung per Drag & Drop in die Visualisierung eingebunden werden
  7. Änderungen in der Datenquelle oder im FlowChief Datenmodell können durch eine erneute Synchronisierung angepasst werden

 

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XML-API-Interface

Ab Version 7.1 verfügt FlowChief kostenfrei über ein integriertes Engineering-XML-Interface. Dieses Interface kann für einfache Im- und Export-Aufgaben und die Synchronisation der Konfiguration verwendet werden. In Projekten mit objektorientierter Struktur kann dieses Interface auch dazu genutzt werden systemweit die FlowChief Konfiguration zu erstellen.

  • Schnittstelle zur automatisierten FlowChief Systemparametrierung
  • Datenmodell, Benutzerverwaltung, Kurvenkombinationen und Wartungen
  • Netzwerk- und internetfähig (Aufruf sicher via TLS-Webservice und Login)
  • Manuelle XML-Im- und Exportfunktionalität
Anwendungen:
  • Modul- bzw. anlagenteilspezifisches Backup und Wiederherstellung der Konfiguration
  • Erstellen von Konfigurationsvorlagen und Objekttypen (z.B. Geräte- oder Firmenstandard)
  • Synchronisation zwischen verschiedenen FlowChief Systemen (z.B. SCADA – HMI)
  • Automatisierte Erstellung des Datenmodells auf Basis externer Entwicklungsumgebungen
  • Mapping von proprietären und standardisierten Datenmodellen und FlowChief möglich (z.B. MTP – Module Type Package möglich)
Ihre Vorteile
  • Mehr Effizienz durch schnelle und fehlerfreie Ausführung von Engineering-Aufgaben
  • Generieren statt Parametrieren
  • Einfache Verwaltung verteilter FlowChief Systeme (Synchronisation)
  • Gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit durch kürzere IBN-Phasen
  • Einfache Backup- und Wiederherstellungsmethode

 


 

Plantexplorer

Smartes Engineering

Signaltest

Signaltest auch remote an der Anlage vor Ort mit der FlowChief scadaApp

 

Ein Signaltest sollte die Kommunikationskette vom Sensor bis zur Visualisierung abdecken. Bei der Inbetriebnahme ist diese Prozedur sehr aufwändig, dokumentiert wird sie bisher meist in Excel-Listen. In FlowChief können Sie hier direkt am Ende der Kommunikationstrecke den Status dokumentieren: Wert in Ordnung? Check-Box „Signal-Test in Ordnung“ setzen, fertig. Im Audit lässt sich zudem nachvollziehen, wer wann den Signaltest durchgeführt hat.

  • Die Prüfung jedes Signals auf Korrektheit kann direkt im Plantexplorer erfolgen
  • Die Statusprüfung kann auch mobil via scadaApp erfolgen
  • Lückenlose Dokumentation des Status im Leitvorgangsarchiv (Audit)

 

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Suchen und Ersetzen

Sie kennen „Suchen und Ersetzen“-Funktionalitäten von Notepad, Excel oder Word? Nutzen Sie diese jetzt auch in FlowChief.

  • Auswahl eines definierten PV-Bereichs
  • Suchen nach Parameterwerten (AKS, Signal, Zugriffspfad, Meldeschablone etc.)
  • Steuerfunktionen wie Wildcard, Groß- und Kleinschreibung
  • Einschränkung der Suche auf definierte Parameterwerte
  • Einzelne „Suchen und Ersetzen“ – Alle „Suchen und Ersetzen“
Ihre Vorteile
  • Höchste Performance bei der Parametrierung des Datenmodells
  • Hohe Flexibilität durch eine Vielzahl von Steuerfunktionen und Filtern
  • Einfache Online-Parametrierung ganz ohne Projektierungssoftware

 

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Weitere Highlights

  • Optional parametrierbare Icons auf Anlagenteile
  • Ordner werden zu Objekten (Objekttyp, Visu-Objekt, Startadresse)
  • Synchronisation des Datenmodells auf Basis von Objekttypen
  • Anlagenteilspezifischer Im- und Export der Konfiguration
  • Einfaches Kopieren von Parameterwerten in die Zwischenablage (Tooltip)
  • Kontextmenü auch auf Ordner
  • Neuer PV-Typ „Datum/Uhrzeit“
  • Zähler: Optimerte Wertquellen für Impulse und Betriebsstunde
  • Dateiexplorer zur Pflege des Dokumentenmanagementsystems (DMS)
  • Änderung der Anlagenbaumbreite per Drag & Drop

 

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Imager Redesign

Neue Features im Imager – für mehr Effizienz im Engineering der Visualisierung

  • Optimierte – neu gegliederte Werkzeugleiste
  • Anlagenbaumbrowser – ziehen Sie Objekte aus dem Anlagenbaum direkt in die Visualisierung
  • Überarbeiteter Dateibrowser – einfacher Wechsel zwischen Visu-Runtime, Examples und lokalem Dateisystem
  • Starten der Visualisierung / des aktuellen Bildes direkt aus dem Imager
  • Adressbuch mit letzten Verbindungen
  • Maskierung von Statuswörtern
  • Reaktion auf Meldungskategorien
  • Google Maps: Einfache Parametrierung von KML-Dateien zur Anzeige von Geodaten, z.B. zur Anzeige von Infrastrukturobjekten in der Karte
  • Plantexplorer-Werkzeug zur Einbettung von tabellarischen Datenpunklisten (z.B. Sollwerte)

 

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Standardisierte Schnittstellen

Ihr Weg in eine unbeschwerte Zukunft

Referenz-Architekturen nach „Schema-F-Automatisierungspyramide“ gehören mehr und mehr der Vergangenheit an. SPS, SCADA, BDE, IoT-Plattform oder Fernwirktechnik-Gateway müssen zukünftig in der Lage sein interdisziplinär und bidirektional zu kommunizieren: FlowChief bietet zahlreiche neue Möglichkeiten, um Daten zu erfassen und an Drittsysteme weiterzuleiten.

Die Kommunikation hat dabei mehr denn je gesichert stattzufinden. Die Bedrohungslage in Deutschland steigt laut BSI von Jahr zu Jahr.
Mit dem kurz vor der Veröffentlichung stehendem ITSiG 2.0 versucht der Gesetzgeber den Grundstein für eine nachhaltige und sichere IT-Landschaft in Deutschland zu setzen. FlowChief 7.1 verfügt über einige neue Kommunikationsmöglichkeiten. Allesamt verfügen über Mechanismen um Projekte und die dazu nötige Kommunikation sicher und nachhaltig zu realisieren.

IEC 60870-5-104

Das Protokoll IEC 60870-5-104 ist ein internationaler Standard für die Kommunikation zwischen Leitstelle und Unterstation über TCP/IP. Geräte- und Softwarehersteller implementieren den Standard-Stack und ermöglichen so eine herstellerübergreifende standardisierte Kommunikation. Das Übertragungsprotokoll hat sich vor allem in Europa und Asien weit verbreitet und wird primär in der Überwachung und Steuerung von Infrastrukturnetzen (Strom, Gas, Wasser oder Pipelines), aber auch in der Vernetzung zentraler Leitstellen mit dezentralen Stromerzeugungsanlagen, Verbrauchern oder Energiespeichern eingesetzt.

  • IEC 60870-5-104 Master mit beliebig vielen parallelen Stationen
  • Ethernet Access (TCP/IP and UDP/IP)
  • Optional sichere Ende-zu-Ende-Verschlüsselung via SSL
  • Unterstützung aller Informationstypen (Steuer- und Überwachungsrichtung)
  • Lesen, Schreiben und Generalabfragen
  • Zeitsynchronisierung und Lebensüberwachung
Szenarien
  • Aufbau eines geräteübergreifenden Fernwirksystems
  • Anbindung beliebig vieler Fernwirkstationen
  • Lese- und Schreibzugriff auf Stationen
  • Mögliche FlowChief Lösungen: Prozessleitsystem, SCADA, Portallösung
  • Mögliche Betriebsvarianten: On-Prem (vor-Ort-Installation), Hosting
  • Anbindung von Fernwirkgeräten (z.B. SAE, IDS) oder SPS mit integrierter 104 Funktion (z.B. Phoenix PLCNext, Siemens S7 1500, Wago PFC 200, Beckhoff u.a.)

FlowChief Facts

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MQTT


MQTT ist der Standard für IoT-Messaging. MQTT ist in der Lage auch bei geringer Bandbreite und hoher Latenz Daten in großen Mengen verschiedensten Teilnehmern zur Verfügung zu stellen. Zudem ist der Stack sehr schlank und einfach in der Implementierung. Diese Eigenschaften des Protokolls machen MQTT neben m2m, IoT und Cloud-Kommunikation zudem auch für industrielle Anwendungen interessant.

Der in FlowChief integrierte MQTT-Client ermöglicht es Daten aus Drittsystemen (Cloud, LP-Wan, Datenbanken) von FlowChief (subscribe) zu erfassen. Gleichzeitig können Daten auch an Drittsysteme übertragen werden (publish). Es handelt es sich bei MQTT nicht um eine klassische Punkt-zu-Punkt-Verbindung (Vergleiche OPC UA). Als Vermittler dient ein Broker, der die Kommunikation zwischen den Clients organisiert.

  • MQTT-Client
  • Publish (Veröffentlichen) & Subscribe (Abonnieren)
  • Abo einzelner Topic-Filter mit Wildcards (#, +) pro Broker
  • SSL-Verschlüsselung
  • Integrierter Payload-Interpreter (JSON, Standardtext)
  • Publishing beliebiger FlowChief Variablen an den Broker mit definierbarem Topic
Anwendungsszenarien
  • Anbindung von IoT- und Cloud-Plattformen (AWS, Azure, Google Cloud-Plattform)
  • Anbindung LP-WAN Technologien (Lora, Sigfox, Narrow-Band IoT, LTE-M)
  • Datendrehscheibe – bidirektionale Kommunikation zwischen mehreren Teilnehmern
  • FlowChief Edge Device – Vorverarbeitung und Übermittlung von Daten an die Cloud
  • Anbindung von Gateways, Edge Devices und IoT-Sensorik

FlowChief Facts

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S7 Bibliothek für GPRSmanager jetzt auch mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung

FlowChief Fernwirktechnik ist eine einfache und flexible Möglichkeit herstellerneutral SPS-Steuerungen auf Außenbauwerken mit der zentralen Leittechnik zu vernetzen. Die Verbindung von Siemens S7 1200 und 1500 macht es jetzt auch möglich die Kommunikation auf Basis von X.509 Zertifikaten Ende-zu-Ende zu verschlüsseln. Absolut sicher – ohne aufwändige und teure VPN-Infrastruktur und ohne Vermittlungsdienst (IoT-Gateway).

Neu:

  • Optionale Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (austauschbare X.509 Zertifikate)
Szenarien
  • Anbindung von Außenbauwerken mit S71200, 1500 Steuerung
  • Sichere Kommunikation nach IT-SiG, DWA-M1060 Branchenstandard und BDEW Whitepaper
  • Wenn VPN-Technologie zu aufwändig und unsicher (Stichwort Endpunktterminierung)

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Siclimat X

Siclimat X ist ein Gebäudeautomationssystem der Siemens AG, das auf Simatic S7-300/400 basiert. Siclimat X ist optimiert für HLK-Anwendungen im industriellen Umfeld. Das Produkt hat seinen Lebenszyklus überschritten und wird von Siemens nicht mehr weiterentwickelt. FlowChief bietet einen Treiber, um die bestehende Infrastruktur einfach anzubinden. Vertikal Engineering bietet zudem die Möglichkeit umfangreiche Objektstrukturen einfach zu verwalten und das Datenmodell der Siclimat X in FlowChief automatisiert zu generieren.

Funktionen:

  • Einfache Anbindung der vorhandene Siclimat X Infrastruktur
  • Übernahme der Objektstrukturen und der Symbolik aus Siclimat X
  • Erzeugung von Objektdefinition zur automatischen Generierung des Datenmodells
Szenarien
  • Teilmigration von Siclimat X auf FlowChief
  • Parallelbetrieb mit Siclimat und sanfte Migration auf FlowChief

FlowChief Facts

 


 

Sicherheit

Neue Funktionen für einen sicheren Betrieb Ihrer Leittechnik

  • Dokumentenmanagementsystem zur sicheren Speicherung von Dateien wie Prozessbildern, Dokumentation, Anhängen oder Berichten in der Datenbank

    Dateien werden organisiert nach Anlagenbaum in der Datenbank abgelegt, dabei ist es möglich explizite Rechte für das Sehen und Bearbeiten/Löschen/Anlegen zu definieren.

  • Automatische Prüfung nach verfügbaren (Sicherheits-)Updates

    Der serverseitige Systemmonitor prüft regelmäßig nach verfügbaren Service-Packs und informiert den Nutzer bei Verfügbarkeit. Download und Installation können bei entsprechender administrativer Berechtigung per Knopfdruck direkt aus dem Systemmonitor ausgeführt werden.

 


 

Visualisierung

  1. Breadcrumb Navigation

    Abgeleitet vom FlowChief Menü können mit der aus Webseiten bekannten Navigation moderne und übersichtliche Navigationskonzepte realisiert werden.

  2. Reaktion auf Meldeschablonen

    Im Imager ist es möglich Reaktionen auf Basis der zugewiesenen Meldeschablone zu realisieren. So können Sie visualisieren, welche Priorität die zugewiesene Reaktionsmatrix besitzt.

  3. Messinstrument Widget zur Anzeige von Werten (Online & Archiv)

    Stylisches Gauge-Element zur Veranschaulichung dynamischer Werte in Dashboard und Visualisierung.

  4. Paralleles Öffnen mehrerer Pop-ups

    Damit öffnen Sie beispielsweise Reglerparameter und Aggregatsbedienung parallel und können beides gleichzeitig bedienen.

  5. Slider Redesign

    Vollständige Überarbeitung des Slider Werkzeugs; optimiert auf die Bedienung per Mobil- und Touch-Devices

  6. Temporäre Erhöhung der Rechte

    Ihre Visualisierung ist in der Leitwarte dauerhaft im Operator-Mode geöffnet, als zuständiger Ingenieur möchten Sie geschützte Parameter ohne neuen Login in die Visualisierung eingeben – kein Problem: Es erscheint eine Login-Funktion, über welche Sie sich für die Eingabe autorisieren können.

  7. Vertikale Scrollbarkeit von Bildern

    Visualisieren im Stil einer Webseite, frei vertikal scrollbar.

  8. Parametrierung von KML-Dateien

    Parametrieren Sie direkt im Imager KML-Dateien Ihres GIS-Systems zu Ihrem Maps-Element – die Visualisierung stellt diese Karte einfach mit dar.

  9. Neue Visu-Objekt Vorlagen

    Für die Erstellung beeindruckender Visualisierungen ist nichts wichtiger als eine Bibliothek mit ansprechenden Vorlagen. Eine Vielzahl neuer Entwürfe finden Sie in den Examples.

  10. Plantexplorer

    Sie möchten die fünfzig Sollwerte des Anlagenteils nicht in ein Bild zeichnen – betten Sie einfach den Plantexplorer in die Visualiserung ein – gefiltert nach Anlagenteil und Sollwerten erhalten sie eine übersichtliche, scrollbare Liste aller Sollwerte. Vielleicht möchten Sie kein aufwändiges Visualisierungsbild erstellen: Mit dem Plantexplorer-Werkzeug können Sie im Tabellenformat monitoren, steuern und navigieren .

  11. Ablage von Bildern und Objekten im DMS

    Bilder und Objekte können zukünftig in der Datenbank auf Basis des Anlagenbaums organisiert werden – das neue Benutzerrecht Dateizugriff stellt einen sicheren Zugriff via Authentifizierung sicher.

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Online Trend

Für die Analyse dynamischer Prozesse hat sich in FlowChief das Online-Trending bewährt. Mit Version 7.1 ändert sich die Aktualisierung von „Pull“ auf „Push“, so dass auch hochdynamische Signale mit Änderungen im Millisekundenbereich getrackt werden. Wie in FlowChief gewohnt kann aus dem Online Trend auf das vollständige Datenmodell zurückgegriffen werden.

  • Hochdynamische Aktualisierung durch „Push“
  • Anzeige von digitalen Signalen
  • Anzeige von Zählern (1. Ableitung – z.B. aktuelle Leistung bei kWh-Zählern)
  • Einbettung in Visualisierung und Objekte möglich
  • Einfacher Aufruf des Online Trends direkt aus Plantexplorer oder Visualisierung via Kontextmenü
  • Zeitbereich-Einstellung direkt in der Anwendung

 

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Meldearchiv

  1. Intuitive Bedienung via Kontextmenü

    Direkte Navigation auf Plantexplorer, Prozessbilder oder Wartungen

  2. Verlinkung externer Dokumentationen (URL, PDF, Video)

    Verknüpfung mit Handlungsempfehlungen oder Manuals, direkter Aufruf von PDFs aus dem Meldearchiv

  3. Verlinkung von Prozessbildern

    per Klick direkt auf die entsprechende Visu-Seite navigieren

  4. Erzeugung und Verlinkung von Wartungsvorgängen

    Auslösen und Verlinken von Wartungsvorgängen wie Pflege oder Reparaturen direkt aus der Störung

  5. Eingabe von Kommentaren zu Störungen

    Eingabe von Kommentaren zu Störungen direkt im Meldearchiv

  6. Customizing der Oberfläche auf die individuellen Kundenanforderung

    Ein- und Ausblenden von Informationen, initiale Darstellung oder Aktualisierungszeit

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Archivdaten und Reporting

  • Sollwerte und Befehle können jetzt auch in Berichten und Kurven analysiert werden

    Nutzen: Nachvollziehbarer zeitlicher Verlauf von Sollwertänderungen. Mit der Möglichkeit zum direkten Vergleich mit Ist-Werten. Kein Anlegen von zusätzlichen Variablen zur Archivierung. Im Audit kann zudem nachvollzogen werden, wer zu welcher Zeit in den Prozess eingegriffen hat.

  • Eingabe von Notizen und Kommentaren zu Archivdaten. Eingabe und Anzeige sind in den Kurven, in den Webreports oder bei digitalen Events auch im Meldearchiv möglich.

    Nutzen: Auffälligkeiten in Messdaten oder Erklärungen zu Störungen können direkt bei den Werten eingetragen werden und somit firmenweit plausibilisiert werden. Beispielsweise können Messfehler oder Energiebezugsspitzen mit Kommentaren versehen werden, die auch im Bericht angezeigt werden.

  • Erweiterte Funktionen in der Archivwertkorrektur (u.a. Korrektur von Zeitbereichen: Löschen, Ersetzen, Multiplizieren, Lücken füllen, alternative Zeitbereiche, alternative Messung)

    Nutzen: Flexible Korrektur fehlerhafter Archivdaten anhand einer übersichtlichen Oberfläche. Eine explizite Benutzerberechtigung zur Korrektur von Archivdaten und eine optionale Kommentarpflicht runden die Funktion für die Praxis ab.

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FlowChief Batch

Chargen protokollieren und verwalten

Keine Lust auf aufgeblähte und teure Prozessleitsysteme für Batch-Anlagen? Mit FlowChief Batch erfassen und protokollieren Sie diskontinuierliche Prozesse ohne großen Aufwand. FlowChief erfasst herstelleroffen und SPS-übergreifend Daten und protokolliert Produktionsdaten, Betriebs- und Störmeldedaten, Audit-Trail und Labordaten lückenlos.

Funktionen:

  • Topologie-Manager zur Abbildung von Strukturen nach ISA 88
  • Auftrags- oder chargenorientiertes bzw. schicht- oder zeitgesteuertes Batch-Recording
  • Aufzeichnung von Ist- und Sollwerten, Betriebs- und Störmeldungen sowie Labordaten
  • Protokoll zur tabellarischen Auflistung von Batchdaten als freie Liste, Jahres-, Monats-, Wochen- oder Tagesprotokoll
  • Einbinden von Charts
  • Einfacher Ausdruck, Versand oder Dateiablage der Protokolle
Szenarien
  • Notwendigkeit zur Protokollierung von diskontinuierlichen Prozessen
  • Fäkalannahmeanlagen für Kläranlagen oder Kanalbetriebe
  • Von der Werterfassung bis zur Chargenprotokollierung in 30 Minuten – ohne Programmierung, ohne komplexe Einrichtung

FlowChief Facts

Ihre Vorteile
  • Dokumentierte Qualität
  • Vollständig webbasierte Software-Plattform mit integrierter Batch-Protokollierung
  • Offenes System – Datenerfassung über beliebige Kommunikationskanäle (z.B. Textimport, OPC UA oder MQTT)

 

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